Donnerstag, 7. August 2008

Wok

Eines sei vorne angestellt: Der Wok braucht Hitze. Sehr viel Hitze! In Asien wird auf deutlich höheren Temperaturen gekocht als bei uns. Ein einfacher E-Herd oder Ceran reicht da nicht! Besser ist Induktion oder Gas.

Der Wok ist der Alleskönner unter den Kochtöpfen und seit jeher das Allzweck-Küchengerät der asiatische
n Küche. Der Wok ist ideal für eine natürliche und schlanke Küche, die nur wenig Fett verwendet und viel Wert auf den ursprünglichen Geschmack der Speisen legt.

Der Bratenvorgang im Wok, der bei hoher Temperatur und unter ständigem Rühren durchgeführt wird, wird auch Pfannenrühren genannt. Dabei kommen die Zutaten in schnellem Wechsel mit der Hitze am Boden in Berührung und können am Rand behutsam nachziehen. Das Aroma, die Farbe und die Nährstoffe bleiben hierbei erhalten.
Wichtig ist es bei dieser fettarmen Garmethode, dass die Zutaten gleichmäßig klein gehackt bzw. geschnitten worden sind. Der Wok kann aber noch mehr: dämpfen, räuchern oder frittieren.
Der traditionelle chinesische Wok ist wird in verschiedenen Größen aus dünnem Eisenblech gefertigt, wobei die Ausführungen mit einem Durchmesser von 30 - 40 cm eine optimale Wärmeverteilung gewährleisten.
Optimal ist es, wenn man einen Wokbrenner oder chinesischen Wokherd hat, diese Geräte entfalten so hohe Temperaturen, dass ein Wok seine Fähigkeiten richtig ausspielen kann.

Der Wok aus Gusseisen hat dickere Wände und speichert die Hitze gut, reagiert aber langsamer auf Veränderungen der Hitzezufuhr. Diese eignen sich für längere Garvorgänge, ist einem traditionellen Wok beim Pfannenrühren aber unterlegen.

Dünnwandige Edelstahlwoks, die aufgrund mehrerer Stahlschichten hervorragende wärmeleitende Eigenschaften besitzen, zeichnen sich im Vergleich zu günstigeren Stahlblech Modellen durch ihre Pflegeleichtigkeit aus.
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